Zu Senfei gibt es bei uns traditionell eingelegte Rote Bete, dieses mal hatte Frau Mama in einer der letzten Brigitte-Zeitschriften ein Rote Bete-Carpaccio entdeckt. Gute Idee! Mal was anderes! So wurde die frische Rote Bete von deutscher Tante E. verbraucht und noch ein Fenchelkopf beim Vietnamesen des Vertrauens erstanden. Eigentlich sind laut Rezept noch Tatarnocken vorgesehen, was definitiv nochmal bei Gelegenheit ausprobiert wird, aber auch ohne ist es eine hervorragende Beilage, die ich mir zu Kurzgebratenem oder Backkartoffeln vorstellen kann. Mit den Tatarnocken natürlich als Vorspeise. Mit der Küchenmaschine von Frau Mama eine Arbeit von 20 Minuten, großartig! Toller Geschmack und gesund dazu!
Rote Bete-Fenchel-Carpaccio mit Tatarnocken (für 4 Personen)
350 g rote Bete
1 Fenchelknolle
Meersalz, Pfeffer
3 EL Olivenöl
1 EL Fenchelsaat
1 Bund Dill
350 g Beefhacksteak
1 EL Senf
(1) Rote Bete schälen und fein hobeln, Einweghandschuhe sind von großem Vorteil dabei. Den Fenchelputzen, das Fenchelgrün dabei aufheben, den Strunk heraus schneiden und ebenfalls fein hobeln.
(2) Rote Bete und Fenchel schick auf einer Platte anrichten. Salzen, pfeffern und mit dem Olivenöl beträufeln.
Für die Tatarnocken:
(1) Fenchelsaat in einem Mörser zerstoßen, den Dill und das Fenchelgrün fein hacken.
(2) Das Hack mit der Fenchelsaat, Salz, Pfeffer und Senf verkneten. Mit zwei Teelöffeln kleine Nocken abstechen und in den gehackten Kräutern wälzen.
(3) Tatarnocken auf das Gemüsecarpaccio geben und sofort servieren.
Dazu: geröstete Brotscheiben
Anmerkung: hier wurden die gehackten Kräuter direkt über das Carpaccio gegeben.
Geschmack: ++
Zeit: +
Zutaten: ++
Schwierigkeitsgrad: +
hübscher Salat, roh schmecken Beeten wie Fenchel ausgezeichnet, da brauchts für mich kein rohes Beef mehr dazu.
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Hmmm, roooooteeeee Beeeeeeeeteeeeeeeeee *mjam*
Würde ich auch ohne Fenchel usw nehmen :)
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[…] süßlicher Geschmack, wenn sie gekocht werden und auch roh ein Genuss (hier mal in Form eines Carpaccios). Vor ca. 4 Wochen haben die Mitgärtnerin und ich die Schätzchen aus der Erde geholt. Leider sind […]
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