Wenn der Postbote zweimal klingelt … oder auch nicht

Gehe ich gestern durch meine Wohnungstür und stolper‘ praktisch über ein großes Paket (dass der Postbote es einfach so vor meiner Tür abstellt, obwohl ich für länger verreist sein könnte, ist ’ne andere Geschichte *grummel*). Ich muss gestehen es war nicht unerwartet, aber die Größe überraschte mich doch sehr! Es kam von meiner lieben Freundin K. aus K., die mir ein paar Sachen von ihren Flitterwochen in Neuseeland mitgebracht hat. Ist sie nicht ein Schatz? Und da sie weiß, dass ich gerne koche, teste und drüber schreibe (Dir war doch klar, dass das einen Beitrag wert ist!!), waren es wohl offensichtlich essbare Sachen *jubel* Und auch einige selbstgemacht Schätzchen hat sie mir zukommen lassen *freu* Nicht nur ich, auch K. ist ein heimlicher Foodie, nur ohne spezifischen Blog *g* Aber erstmal kurz beschreiben, was da heil und unbeschadet bei mir ankam:goodies

Die braune Flasche, die aussieht wie eine Flensburger Pils-Flasche (das Bier mit der wahrscheinlich lustigsten Werbung ever *g*), ist mit selbstgebrautem Holunderblütensirup gefüllt. Sehr praktisch, wo meine eigenen Vorräte schon zur Neige gehen *seufz* … Das kleine Glas mit rotem Inhalt ist selbstgezauberte Erdbeermarmelade :-))) Das gelbe gefüllte Glas auf der Erdbeermarmelade ist neuseeländischer Honig von der Manuka-Pflanze *nachguck was das genau ist* Oho, desinfizierender Honig, wie cool! Aber normal essen kann man den doch auch, oder?
Diese längliche Verpackung mit dem Wort „Chew“ drauf, war schon leer als das Photo gemacht wrde ;-) und enthilt einen sehr coolen Karamellriegel mit einer ganz seltsamen Konsistenz, aber K. weiß ja, dass ich auf seltsame Süßigkeiten stehe, sie kennt meine ungarischen Süßigkeiten-Vorlieben *g* Also er war echt lecker! Könnt ich öfters vertragen, klebt aber komisch-fies am Zahn. Aber nicht so klebrig wie Sni.ckers-Karamell, sondern irgendwie poröser. Ja, „porös“ ist das richtige Wort für die Konsistenz …
Die der glänzenden Tüte ist eine Joghurt-Grundmischung, die man in einem Joghurt-Glas und dazu gehörigem Behälter machen sollte. Werde ich mal ausprobieren! Bin gespannt wie der so wird …

Auch das große Buch, die „Pomona Britannica“ vor der alles steht, war mit Paket :-) Es beschäftigt sich mit allen möglichen Obstsorten und enthält viele großartige Zeichnungen der Früchte, versehen mit Hintergrundinformationen, die ich auch sehr schön hier in meine Texte mit einbauen kann. Großartigst!

Danke danke danke liebste K., habe mich wirklich wie wahnsinnig gefreut! Wird alles verköstigt und dann berichtet! *buchdurchblätter*

4 Kommentare zu “Wenn der Postbote zweimal klingelt … oder auch nicht

  1. kochschlampe 30. Juni 2009 um 08:55 Reply

    Oh wie schön! Päckchen bekommen ist immer wunderbar.

    Dabei fällt mir ein, dass es schon länger kein „deutsches Foodblogger schicken anderen Foodbloggern Pakete Event“ mehr gab. Wäre ich nicht so unendlich faul, würde ich mich ans organisieren machen.

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  2. kitchenroach 1. Juli 2009 um 06:43 Reply

    Ueberraschungen sind doch immer wieder schoen!

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  3. porcelinablue 7. Juli 2009 um 09:26 Reply

    wow, über so ein paket würde ich mich aber auch freuen. to do: mehr koch-interessierte freunde haben!

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  4. Rebeccalecka 13. Juli 2009 um 12:27 Reply

    Ha, den Honig habe ich letztens auch geschenkt bekommen, der ist prima!!!

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