Ich weiß nicht, ob es schon jemandem aufgefallen ist, aber ich habe oben im Inhaltsverzeichnis des Blogs vor einiger Zeit die Kategorie „Must Cook!“ eingeführt, sprich eine lose Auflistung von Rezepten aus dem weltweiten Zwischennetz, die dringendst nachgebastelt werden müssen … irgendwann … *g*
Jedenfalls lauerte dort schon länger Frau Kochschlampes Rezept für einen sehr fixen Flammkuchen mit Apfel-Zwiebel-Belag, darauf von mir nachgebacken zu werden. Die Kombi Apfel plus Zwiebel ist sowieso unschlagbar und wird bei uns familienintern eigentlich immer als kleine Beilage bei Bratwürsten oder Leber mitgebraten, ich bin also praktisch aufgewachsen mit diesem Geschmack. Und bei ’nem dünnen Brotfladen kann man eh nichts verkehrt machen, oder? Außerdem hatte ich ja schon im letzten Jahr das Vergnügen einen kalten Rest des Flammkuchen bei einem gemeinsamen Ausflug in die Binnendünen bei Dömitz kosten zu dürfen.
Auch mir passiert es öfter wie Frau Kochschlampe, dass ich ziemlich hungrig schon nach Hause komme und dann keine Lust auf langwieriges Kartoffelschälen, Gratin-warten oder Suppenköcheln habe. Und ich muss sagen, dieser Flammkuchen ist eine ernsthafte Alternative zu Keksen und Co., um den Hunger schnellst möglich zu bekämpfen. Der Teig ist richtig schnell zusammen geknetet, belegt und im Ofen gebacken. Der Phantasie sind beim Belegen dann sowieso keine Grenzen gesetzt. Noch eine einsame Zucchini oder Möhre im Kühlschrank? Rauf damit! Komischer kleiner Rest Schinken oder Wurst? Immer her! Diese Art Flammkuchen wird es bei mir definitiv öfter geben (auch, weil ja irgendwie das Dinkelmehl weg muss *g*)! Vielleicht wird eine lose Reihe daraus …
Aber erstmal das Grundrezept für den Teig und danach die Apfel-Zwiebel-Variante:
Flammkuchen-Grundteig
Zutaten für 2 Portionen:
100 g Weizenmehl
100 g Dinkelmehl
Salz
3 EL Rapsöl
125 ml Wasser
Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und weiter nach Bastelanleitung verarbeiten. Falls man doch nur 1 Portion machen will, lässt sich der restliche Teig in Frischhaltefolie eingewickelt, gut bis zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Apfel-Zwiebel-Flammkuchen
Zutaten für 1 Portion:
1/2 Portion Flammkuchen-Teig
2-4 TL Creme fraiche oder Schmand
Salz, Pfeffer
1,5 Äpfel, entkernt in dünnen Ringen
1/2 Zwiebel, in feinen Halbringen
ca. 75 g Ziegenfrischkäse
abgezupfte Blättchen einiger Zweiglein Zitronenthymian
Den Ofen so heiß vorheizen wie es geht. Dabei das Blech mit vorheizen.
Den gekneteten Flammkuchen-Teig auf einem Backpapier so dünn wie möglich ausrollen. Mit dem Schmand bestreichen, salzen und pfeffern. Die Apfelringe darauf verteilen, möglichst ohne Überlagerungen. Dann die Zwiebeln drüber geben und den Ziegenkäse drauf bröckeln.
Vorsichtig auf das heiße Backblech setzen und etwa 10 Minuten backen, bis der Rand braun ist und der Käse etwas Farbe genommen hat.
Herausnehmen, den Thymian verteilen und
genießen!
Quelle: Frau Kochschlampe
Es freut mich zu sehen, dass auch Du nun zu den Flammkuchenbekehrten gehörst.
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Schneit es in diesem Blog jetzt auch? Ich habe es schon bei Frau Mestolo gesagt, das Zeug wegschippen müsst Ihr selber!
Aber Flammkuchen ist natürlich eine coole Idee.
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Oh ja, Frau Kochschlampe! So was von bekehrt!
Nata, ich habe noch nie Schnee geschippt, weil wir immer in Mietshäusern wohnten. Also glaube ich, dass mir schneeschippen noch Spaß machen würde *g*
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Also, ich wohne auch zur Miete, darf aber trotzdem zirka 30 m Bürgersteig vor dem Haus freiräumen. Der Vermieter kann solche Aufgaben auch an die Mieter weitergeben.
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Da kriegt man schon Appetit bei’m hinsehen! Bestimmt auch lecker mit Birne und Käse.
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oh ja, Frau Kochschlampes Flammkuchen ist hervorragend!!! Muß ich auch mal wieder machen.
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Liebe Anikó, ich wünsche Dir schöne Weihnachten! Ich hoffe, daß es auch bei uns nochmal ein wenig schneit, nicht nur bei Dir im Blog! Hab einen schöne Zeit! Liebe Grüsse Andrea
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Dir und deinen Liebe ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2011!
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auch wieder eine coole variante. seit ich das teigrezept bei der dame kochschlampe gelesen habe, könnte ich jeden tag flammkuchen machen…
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[…] Flammkuchen, weil es so schön schnell und einfach ging. Den hab ich aus der zweiten Hälfte des Apfel-Zwiebel-Flammkuchens gemacht, der sich im Kühlschrank gut eine Woche hielt. Weil ich noch einige Sachen zu verbrauchen […]
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[…] habe ich ja schon seit knapp 10 Jahren ein sehr einfaches und mehrfach erprobtes Rezept für den Flammkuchen-Teig im Blog. Das kramte ich wieder hervor und benutzte einfach Dinkelvollkornmehl anstatt des hellen […]
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