Food-o-grafie # 1: Meine Kamera – Casio Exilim Z110

Brombeeren im heimischen Garten

Brombeeren im heimischen Garten

Zorra vom Kochtopf hat einen neuen monatlichen Event ausgerufen: Food-o-grafie. Hauptintension ist es einen Überblick über verwendete Digitalkameras zu kriegen, um anhand von Erfahrungsberichten, diejenige Kamera zu finden, die am Besten zu einem passt (falls man eine neue wünscht/braucht). Großartige Idee!
food-o-grafie

Seit drei Jahren benutze ich nun eine Casio Exilim Z110, die es wohl nicht mehr im Handel gibt. Ich hatte sie mir zum Geburtstag und Weihnachten 2005 gewünscht, da ich 2006 die Untersuchungen zu meiner Diplomarbeit gemacht habe und zur Dokumentation der untersuchten Dörfer und Pflanzen eine digitale Kamera brauchte.  Sie sind halt doch praktischer. Damals war das die beste Kamera für Makroaufnahmen in meiner Preisklasse. Außerdem hat sie noch sogenannte Best-Shot-Programme installiert, bei denen Iso,  Filter, Fokus, Weißabgleich, Auslösezeit etc. voreingestellt sind für bestimmte Motive, beispielsweise Porträt, Landschaft, Tiere, Party, Essen, Dämmerung, Nacht, Nacht mit Mensch, Flora, Sport oder fließendes Wasser. Eigentlich eine ziemlich gute Sache, zumindest für mich, weil ich irgendwie nie die Muße hatte mir die Bedienungsanleitung auf meinem PC genauer durchzulesen und mich in die ganzen manuellen Einstellungsmöglichkeiten einzuarbeiten. Wichtig war mir auch, dass sie mit Batterien funktioniert, da ich auch in Ungarn in jedem Kuhkaff normale R6-Batterien kaufen kann, Strom irgendwo zu bekommen, ist schon diffiziler.

Japanische Anemone im Alten Botanischen Garten

Wenn ich jemals genug Geld verdiene (haha, Wünsche hab ich als Botanik-Biologin *g*) würde ich mir schon gerne eine digitale Spiegelreflex zulegen. Vielleicht so eine schnieke Canon EOS *seufz*  Eine Kamera mit der man richtig nahe Makro-Aufnahmen machen kann, mit der man ein Moss aussehen lassen kann wie einen ganzen Wald. Aber erstmal bin ich mit meiner Kleinen mehr als zufrieden. Mit einigen Bildern im Blog nicht so, was aber nicht an meiner kleinen Kamera liegt, sondern an den besch******* Lichtverhältnissen in unserer WG. Nur vier Fenster in der gesamten Wohnung, drei zeigen nach Osten in ein Stück Wald, ein schmales Oberlicht in der Küche nach Norden. Na super, sprich wir haben nie wirklich Sonne in der Wohnung, jetzt in der kommenden dunklen Jahreszeit noch viel weniger. Es war so schön in der Ostseeheimat an einem sonnenbeschienenen Südfenster zu knipsen *seufz* Bin ja nun auch noch nicht so lange beim Bloggen dabei, weswegen mein Archiv noch nicht soo groß ist, aber einige alte Pflanzenbilder kann ich anbieten. Trotz allem muss ich noch einiges Lernen, was Anrichten, Dekoration etc. angeht, aber als ehemaliger Student in einem zusammengewürfelten Haushalt hat man noch nicht soviel schickes Equipment angesammelt. Und wie gesagt, die Lichtverhältnisse hier, da muss ich definitiv noch eine Lösung finden und experimentieren.

Blüten bei Nacht

Blüten bei Nacht

Heimische Kirschernte

Heimische Kirschernte

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